DIE GEIERWALLY
nach Wilhelmine von Hillern
Theater Augsburg, brechtbühne
Premiere: 27.11.2017
Wiederaufnahme: 21.10.2016
Regie und Textfassung: Gregor Tureček
Bühne: Max Lindner
Kostüm: Johanna Hlawica
Musik: Moritz Bard
Dramaturgie: Barbara Bily
Die Verstrickung von Liebe und Hass, die Konfrontation einer Außenseiterin mit der Gemeinschaft, (…) all dies greift in Gregor Turečeks Inszenierung der „Geierwally“ für die Brechtbühne ineinander – leicht, kunstfertig, humorvoll, unterhaltsam und dennoch dramatisch. Denn der Regisseur nimmt den Stoff und die Figuren ernst, auch wenn er sich parodierende und komödiantische Seitenhiebe wie Schlager-Schmelz oder Großwildtiere auf Wallys Hut erlaubt. Klamaukig wird es dennoch nie. (…) So ist also dem Auge einiges geboten, doch grell wirkt die Inszenierung nicht. Sie glänzt in der Zurücknahme und Eindringlichkeit der Darsteller.
Augsburger Allgemeine Zeitung, 30.11.2015
Die Geschichte von der Geierwally (…) erzählt der junge Regisseur Gregor Tureček am Theater Augsburg als Seelendrama und psychologische Studie. Kein pathetisches Alpenepos, sondern eine sehr heutige Reflexion über die mentalen Auswirkungen von Liebesverweigerung und Liebesbedürftigkeit, aber auch über den Kampf eines Ich gegen Zumutungen und Zurichtungen – vor allem des tyrannischen Vaters. (…) Mit Humor und Ironie entsorgt er die Schlacke aus Alpenkitsch, Heimatfilmdunst und Tümelei, die die Geschichte umgibt. (…) Glücklich endet das Experiment, die 150 Jahre alte, längst zum Allgemeingut gehörende, dennoch aber weitgehend unbekannte Geschichte auf die Bühne zu bringen – auch wenn das Premierenpublikum nur zögernd applaudiert. Dabei hätten Regieteam und Ensemble Bravi verdient gehabt.
Donaukurier, 30.11.2015
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
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Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
DIE GEIERWALLY
nach Wilhelmine von Hillern
Theater Augsburg, brechtbühne
Premiere: 27.11.2017
Wiederaufnahme: 21.10.2016
Regie und Textfassung: Gregor Tureček
Bühne: Max Lindner
Kostüm: Johanna Hlawica
Musik: Moritz Bard
Dramaturgie: Barbara Bily
Die Verstrickung von Liebe und Hass, die Konfrontation einer Außenseiterin mit der Gemeinschaft, (…) all dies greift in Gregor Turečeks Inszenierung der „Geierwally“ für die Brechtbühne ineinander – leicht, kunstfertig, humorvoll, unterhaltsam und dennoch dramatisch. Denn der Regisseur nimmt den Stoff und die Figuren ernst, auch wenn er sich parodierende und komödiantische Seitenhiebe wie Schlager-Schmelz oder Großwildtiere auf Wallys Hut erlaubt. Klamaukig wird es dennoch nie. (…) So ist also dem Auge einiges geboten, doch grell wirkt die Inszenierung nicht. Sie glänzt in der Zurücknahme und Eindringlichkeit der Darsteller.
Augsburger Allgemeine Zeitung, 30.11.2015
Die Geschichte von der Geierwally (…) erzählt der junge Regisseur Gregor Tureček am Theater Augsburg als Seelendrama und psychologische Studie. Kein pathetisches Alpenepos, sondern eine sehr heutige Reflexion über die mentalen Auswirkungen von Liebesverweigerung und Liebesbedürftigkeit, aber auch über den Kampf eines Ich gegen Zumutungen und Zurichtungen – vor allem des tyrannischen Vaters. (…) Mit Humor und Ironie entsorgt er die Schlacke aus Alpenkitsch, Heimatfilmdunst und Tümelei, die die Geschichte umgibt. (…) Glücklich endet das Experiment, die 150 Jahre alte, längst zum Allgemeingut gehörende, dennoch aber weitgehend unbekannte Geschichte auf die Bühne zu bringen – auch wenn das Premierenpublikum nur zögernd applaudiert. Dabei hätten Regieteam und Ensemble Bravi verdient gehabt.
Donaukurier, 30.11.2015
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
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Fotos: Nik Schölzl
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Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
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Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
Fotos: Nik Schölzl
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